Wenn zwei Menschen nicht gerade mit Schönheit ausgestattet sind, ist es schwer, irgendwelche Reize am anderen zu erkennen. So geht es der Magd Mirzl und dem Knecht Loisl seit Jahren. Beide machen ihre Arbeit so gut und gründlich, daß die kinderlosen Bauersleut die beiden gerne vereint sähen. Erst als Mirzl von einem Feriengast mit den schönsten Liebesgedichten umworben wird, packt Loisl die Eifersucht. Der Poet hat jetzt nichts mehr zu lachen, aber ob Mirzl jetzt noch Interesse an einem einfachen Knecht hat?
von Ulla Kling