Ein schweres Unwetter tobt über einem Dorf. Die Dorfbewohner versammeln sich aus Angst in einer alten Schmiede, die hoch über dem Dorf liegt. Da taucht plötzlich der Mascara, ein Hellseher, wie er sich selbst bezeichnet, auf. Geschickt nützt der die Angst und stellt seine hellseherischen Fähigkeiten bei den leichtgläubigen Dorfbewohnern unter Beweis. Er nistet sich im Dorf ein und erhält für seine Zukunftsdeutungen nicht nur zu essen und zu trinken, sondern auch das Ersparte. Die Einsicht, daß der Mascara nur die Dummheit und Leichtgläubigkeit der Dorfbewohner ausgenutzt hat, kommt leider zu spät…
von Peter Landstorfer